Diagnostischer Mehrwert für alle Patientengruppen
Mit dem Philips Spectral CT 7500 erobert die bisher vornehmlich in der Onkologie eingesetzte detektorbasierte spektrale Computertomographie neue Indikationsgebiete: von der Kardiologie über die Notfalldiagnostik und Pädiatrie bis hin zur interventionellen Radiologie. Der Dual-Layer-NanoPanel-Prism-Detektor des Systems akquiriert automatisch und dosisneutral bei jedem Scan konventionelle plus spektrale Bildinformationen, sodass Radiologinnen und Radiologen jederzeit ohne Mehraufwand retrospektive spektrale Analysen durchführen können. Material- und Zeff-Karten, virtuelle Nativbilder (VNC) und Kalziumsuppression erweitern die diagnostischen Möglichkeiten. Die Kombination des 8 cm breiten Detektors und des ultraschnellen Tisches (> 60 cm/s) sorgt für kurze Scanzeiten. Untersuchungen von Thorax und Kopf dauern nicht einmal eine Sekunde, eine CT des gesamten Oberkörpers knapp zwei Sekunden. Bei der Bildgebung des Herzens sind aufgrund der hohen Scangeschwindigkeit keine Prämedikation und Atemanhaltemanöver erforderlich. Selbst bei Patient:innen mit hoher oder unregelmäßiger Herzfrequenz liefert das System qualitativ hochwertige Ergebnisse.