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Der Accutron MR3 der Medtron AG ist ein Kontrastmittelinjektor, der sich durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und innovative Technologie auszeichnet. Mit seinen beiden Injektionseinheiten für Kontrastmittel und Kochsalzlösung sowie einer dritten Einheit speziell für die Infusion von Flüssigkeiten während der Bildgebung bietet der Injektor eine optimale Lösung für die klinische MRT-Bildgebung.

Besonders hervorzuheben ist die integrierte Infusionspumpe des Accutron MR3, die eine präzise und effiziente Verabreichung von Medikamenten während der Untersuchung ermöglicht. Dies ist insbesondere bei kardialen Stress-MRTs entscheidend, um optimale Untersuchungsbedingungen zu schaffen und die bestmögliche Versorgung des Patienten zu gewährleisten. Stress-MRT-Untersuchungen mit herkömmlichen Kontrastmittelinjektoren ohne integrierte Infusionseinheit benötigen einen zusätzlichen Perfusor, über den das Medikament verabreicht wird. Der Perfusor befindet sich normalerweise im Kontrollraum und ist über einen meterlangen Schlauch und einen eigenen Venenzugang mit dem Patienten verbunden.

Prof. Dr. med. Andreas Schicho, Facharzt für Diagnostische und Interventionelle
Radiologie, Neuroradiologie, Notfallmedizin im Castra Regina Center Regensburg und ärztlicher Leiter der Medizinischen Versorgungszentren MVZ Dr. Neumaier & Kollegen GmbH

Für die Bedienung des Perfusors ist eine zweite MTR erforderlich: eine Fachkraft für die Steuerung von MRT und Injektor, eine zweite Fachkraft. für den Perfusor. Durch die Integration einer Infusionspumpe am Injektor sparen Anwender wertvolle Zeit im Untersuchungsraum und zusätzliches Personal.

Zudem erweist sich der lange Schlauch vom Perfusor im Kontrollraum zum Patienten im Untersuchungsraum als Stolperfalle, besonders wenn Fachärzte oder MTRs in einem Notfall schnell zum Patienten gelangen müssen. Diese potenzielle Gefahr fällt durch die integrierte Infusionspumpe, die kürzere Schlauchlänge durch die Nähe zum Patienten und die Kabellosigkeit des Accutron MR§ weg.

Wie Prof. Dr. med. Andreas Schicho, Facharzt für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Neuroradiologie, Notfallmedizin im Castra Regina Center Regensburg und Ärztlicher Leiter der Medizinischen Versorgungszentren MVZ Dr. Neumaier & Kollegen GmbH, betont: „Die integrierte Infusionspumpe des Accutron MR3 ermöglicht eine präzise und effiziente Verabreichung von Medikamenten während der Untersuchung, die für kardiale Stress-MRTs unerlässlich sind.“

Ein weiterer Pluspunkt des Accutron MR3 ist die Flexibilität bei der Medikamentengabe. Durch die Möglichkeit einer Medikamenteninfusion während der MRT-Untersuchung können spezifische Anforderungen einzelner Patienten optimal erfüllt werden. Zudem ermöglicht der integrierte Medtron Profil Assistent (MPRO Assist) eine individuelle Einstellung des Injektions- und Infusionsprotokolls für jeden Patienten, was zu einer bestmöglichen Qualität der Untersuchung beiträgt. Auch für Prof. Dr. med. Andreas Schicho stechen die Vorteile des MPRO Assist hervor: „Der integrierte Medtron Profil Assistent hilft uns, das optimale Injektions- und Infusionsprotokoll für jeden individuellen Patienten einzustellen. So erreichen wir optimale Untersuchungsbedingungen, die bestmögliche Qualität und maximale Sicherheit für unsere Patienten.“

Die Markteinführung des Accutron MR3 im Jahr 2015 hat einen deutlichen Mehrwert für die radiologische Praxis im Bereich Kernspintomographie gebracht. Hier zahlt sich die enge Zusammenarbeit mit Fachärzten und MTR aus, die im Mittelpunkt der Accutron-Entwicklung steht und Teil der Firmenphilosophie der Medtron AG darstellt.

Raphael David, Head of Sales International der Medtron AG bringt es auf den Punkt: „Der Accutron MR3 wurde in erster Linie entwickelt, um dem von Kliniken festgestellten Bedarf nach einer integrierten Infusionseinheit zusätzlich zu den Injektionseinheiten für Kontrastmittel und Kochsalzlösung gerecht zu werden.“ Die Bedürfnisse des Anwenders zu identifizieren und auf dieser Grundlage Produktlösungen zu entwickeln, ist ein entscheidender Entwicklungsprozess des medizintechnischen Unternehmens aus Deutschland.

Im Vergleich zu bisherigen Stress-MRT-Untersuchungen mit separaten Geräten für die Gabe von Medikamenten kann mit dem Accutron MR3 Zeit und Arbeitskraft eingespart werden. Die Medikamentengabe erfolgt nun über den Injektor, was neben einer einfacheren Handhabung den positiven Effekt hat, dass nur noch geringe Restmengen im Patientenschlauch zurückbleiben. Zudem ist der Accutron MR3 mobil und kabellos, was die Flexibilität bei der Konfiguration erhöht und Installationskosten reduziert.

Insgesamt hat sich der Accutron MR3 der Medtron AG als wertvolles Instrument erwiesen, das MRT-Untersuchungen deutlich verbessert und neue Möglichkeiten in der klinischen Anwendung eröffnet. Seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit machen ihn zu einer empfehlenswerten Option für Radiologen und medizinische Einrichtungen auf der Suche nach modernster Technologie für ihre Praxis. Viele radiologische Einrichtungen in Deutschland, Europa und global sind bereits überzeugt davon.