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Die langjährige Zusammenarbeit zwischen der Mint Medical GmbH und dem Universitätsspital Zürich (USZ) wird weiter vertieft. Das Unternehmen gab in einer Mitteilung bekannt, dass die radiologische Softwareplattform mint Lesion nun auch in der onkologischen Routine-Befundung eingesetzt werden wird.

Bislang wurde die Softwarelösung mint Lesion im Bereich der Standardisierung radiologischer Befunderhebungen sowie kontextgetriebener strukturierter Befunde am USZ primär als radiologischer Assistent in klinischen Studien eingesetzt.

Prof. Dr. Thomas Frauenfelder, USZ (links) und Steffen Rupp, Mint Medical (rechts)

„Mit der Nutzungserweiterung wird mint Lesion nun fester Bestandteil in der Routinebefundung von komplexen, onkologischen Untersuchungen,“ sagt Prof. Dr. Thomas Frauenfelder, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie. „Die standardisierte Berichterstellung mit tiefer Integration von Bild und Befund ist ein wichtiger Schritt hin zu einem kompletten patientenzentrierten Versorgungsablauf (Digital Patient Journey) am Universitätsspital Zürich.“

Die Softwareplattform mint Lesion verknüpft Bildbetrachtung, Leitlinienkonformität und Datengenerierung, um somit die systematische, standardisierte Erfassung von quantitativen Daten, inklusive deren Kontext, zu ermöglichen. Die Einbettung von mint Lesion in den bestehenden Routine-Workflow unterstützt die Radiologie des Universitätsspitals Zürich bei der Etablierung einer standardisierten onkologischen Befundung und trägt damit zur nachhaltigen Qualitätssicherung bei. 

Die in mint Lesion generierten strukturierten und annotierten Bilddaten werden in die Digital Patient Journey einfließen und somit zur Digitalisierung und Automatisierung der interdisziplinären Prozesse beitragen. Steffen Rupp, Sales Director bei Mint Medical, beschreibt das Universitätsspital Zürich als „engen und innovativen Partner, mit dem wir bereits seit über einem Jahrzehnt erfolgreich zusammenarbeiten.“ Durch diese Nutzungserweiterung wird die über Jahre angeeignete Erfahrung mit der strukturierten Befundung bei klinischen Studien auf die klinische Routine übertragen. „Wir bringen die Exzellenz aus den klinischen Studien nun in die klinische Routine, damit möglichst viele Patienten von datengestützten Therapieentscheidungen profitieren. Ich freue mich sehr, dass das USZ auch diesen Weg beschreitet und wir es dabei mit unserer Softwareplattform mint Lesion unterstützen können.“